Der achte Emil Barth-Zitatstein

Neuer Emil-Barth-Zitatstein wird in Haan vorgestellt

Tobias Kartz ist der ausführende Steinbildhauermeister

Ein neues Highlight im Kunstprojekt „Emil Barth auf Schritt und Tritt“ steht kurz vor der Enthüllung: Der nächste Emil-Barth-Zitatstein wird bald einen zentralen Ort in Haan schmücken. Der Stein enthält einen ausgewählten Textauszug, der eng mit dem gewählten Standort verknüpft ist und die Passanten zum Nachdenken anregen soll.

Die Erinnerung an den Schriftsteller Emil Barth wird in Haan mit einem weiteren Zitatstein gepflegt. Für den vom Haaner Steinmetz Tobias Kartz ausgeführten Stein aus Tiefenbasalt ist ein Platz am Fußgängerübergang von der Stadtsparkasse zur alten Post vorgesehen. Hier wird ein Zitat aus Barths Roman „Der Wandelstern“ zu lesen sein, das unmittelbar Bezug nimmt zur Kaiserstraße: „Allein die Straße war unerschöpflich, ein Ort und Durchgang bewegtesten Lebens.“ Auch an anderen Stellen in seinem Werk bezieht sich der Autor auf die Haaner Hauptverkehrsader. Die Anfertigung des Steines wurde von der Stadtsparkasse gefördert.

Am 6. Juni 2024 um 15:33 Uhr versammelten sich Wolfram Schneider-Mombaur, Jeannette Kirchhoff von der Bürgerstiftung, Mark Krämer von der Sparkasse und Tobias Kartz, der ausführende Steinmetz, um den neuen Emil-Barth-Stein zu präsentieren.

Tobias Kartz, Steinbildhauermeister aus Haan, hat den Stein mit präziser Handwerkskunst aus Tiefenbasalt gefertigt. Durch seine Arbeit wird das kulturelle Erbe von Emil Barth in der Stadt weiter lebendig gehalten.

Das Projekt „Emil Barth auf Schritt und Tritt“ ist eine Aktion des Künstlers Wolf de Haan (Wolfram E. Schneider-Mombaur) mit Unterstützung der Bürgerstiftung Haan & Gruiten und soll am Ende 15 Zitatsteine umfassen. Es zielt darauf ab, das Erbe des bekannten Dichters und Denkers Emil Barth in der Stadt Haan lebendig zu halten. Durch die Platzierung von Zitatsteinen an markanten Orten wird das kulturelle Erbe in den Alltag der Bürger integriert und bietet immer wieder neue Anregungen und Reflexionspunkte.

Weitere Informationen über die Enthüllung und das Kunstprojekt finden Sie unter RP Online.